Die Kammer befindet sich unterirdisch, ist überfahrbar und besteht aus einem Wasserreservoir (Naßteil) und einem Technikteil (Trockenteil) der durch eine geschlossene Mittelwand unterteilt ist. Die gesamte Pumpentechnik wird im Trockenteil der Pumpenkammer aus wasserdichtem Stahlbeton untergebracht. Die Kammern erhalten Einstiegsdeckel ohne Lüftungsöffnungen, die Deckel sind mit dem bauseits gestelltem Plattenbelag (Dicke 10 cm) auszupflastern.
Die Durchführungen für die Rohrleitungen erfolgen mit wasserdichten Wanddurchführungen mit Ringpressdichtungen zum Eindichten der Rohre in den Rohrhülsen der Pumpenkammerwand, so dass die Rohre flexibel gelagert sind und evtl. Setzungen aufnehmen können.
Für den Transport der Pumpenkammer wurden herausdrehbare Seilösen eingebaut. Die Pumpenkammer ist als Fertigteil mit Schwerlastkran in eine zuvor bauseits höhengerecht vorbereitete Baugrube mit Spundwandverbau und Betonfundament (20cm Magerbeton) in der erforderlichen Größe eingebaut worden.